Den Kosten auf der Spur

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Ein Anwenderbericht in der Fachzeitschrift WERKSTATT aktuell

Die Lkw-Werkstatt der Spedition Stöhr Logistik aus Rottenacker bei Ulm setzt das Werkstattmanagementsystem „Werbas-Nfz” ein. Über die Erfahrungen damit berichtet Werkstattleiter Siegfried Borchardt im Gespräch mit WERKSTATT aktuell.

Zeit ist Geld. Das gilt auch bei der Spedition Stöhr Logistik, einem Betrieb mit mehr als 330 Mitarbeitern und 160 Lkw In der eigenen Werkstatt setzt der Betrieb das Werkstattmanagementsystem „Werbas-Nfz” ein. Die Software steuert sämtliche operativen Prozesse. Das Ziel der Mühen: Die Werkstattdurchläufe optimieren.

Grundstock von „Werbas-Nfz” sind auf den Nutzfahrzeug-Bereich abgestimmte Stammdaten. Das ist verbunden mit der Möglichkeit, Spezialinformationen zu erfassen. Zudem lassen sich sämtliche Fahrzeugtermine individuell verwalten.

Ebenso verfügt die Software über ein Teile-Informationssystem sowie umfassende Funktionen aus der Warenwirtschaft. Ergänzend dazu gibt es Funktionen zu Arbeitsgängen, Preisfindung, Rabattmatrix, Kostenstellen, Kostenträgern und zur Inventur. Im Gespräch mit WERKSTATT aktuell verweist Werkstattleiter Sigfried Borchardt auf die leichte Bedienbarkeit der Software. Es braucht nur wenige Klicks, und man sieht sämtliche Informationen zu einem Fahrzeug auf dem Bildschirm. Borchardt schätzt außerdem die übersichtliche Benutzeroberfläche der Software.

Zudem lässt sie sich individuell anpassen, was bei den unterschiedlichen Arbeitsplätzen in der Lkw-Werkstatt wichtig ist. „Um Lkw schnell und effektiv warten zu können, braucht es viele Daten, die sinnvoll verknüpft werden müssen”, erklärt Werbas-Vorstand Harald Pfau. „Wir erweitern die Zahl der Schnittstellen zu Teileherstellern, Marken und Informationsplattformen kontinuierlich.” Momentan verfügt „Werbas-Nfz” über 250 Schnittstellen. Darunter finden sich unter anderem die kompletten Markenfunktionalitäten von DAF und MAN sowie weitere Verknüpfungen zu Nfz-Marken wie Mercedes-Benz, Iveco, Scania und Fiat Professional.

„Mit den zahlreichen Schnittstellen möchten wir unseren Kunden die unternehmerische Freiheit geben, zu entscheiden mit wem sie zusammenarbeiten möchten”, erklärt der Werbas-Vorstand.

Quelle: Fachzeitschrift WERKSTATT aktuell 1/2019 – Text und Bild: Ralf Lanzinger

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