Werbas verbessert Werkstattabläufe bei Reder

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Reder

Anwenderbericht: Die Fachzeitschrift www.traktuell.at aus Österreich berichtet über das oberösterreichische Transportunternehmen Reder.

Seit fast 120 Jahren existiert das oberösterreichische Transportunternehmen Reder. In den vergangenen 20 Jahren wurde stark expandiert, was sich auch in der Fuhrparkgröße niedergeschlagen hat. Da die Fahrzeuge entsprechend gewartet werden müssen, vertraut die Reder Group seit einem Jahr auf die Werkstatt-Software Werbas Nfz, mit der die Abläufe in den firmeneigenen Kfz-Werkstätten deutlich optimiert werden konnten.

Bei rund 220 Fahrzeugen (ziehende Einheiten) und 400 Fuhrparkeinheiten fallen in der Werkstatt tagtäglich Service- und Reparaturarbeiten an. „Eine Werkstatt hat in unserem Betrieb Tradition“, betont der kaufmännische Geschäftsführer Günther Reder, der das Unternehmen in fünfter Generation gemeinsam mit seinem Bruder Harald, der für die technischen Belange verantwortlich zeichnet, leitet. Mit dem letzten großen Umzug des Unternehmens an den heutigen Standort in der Wiener Bundesstraße in Hörsching im Jahr 2002 hat auch in der Werkstatt mehr Professionalität Einzug gehalten. Bereits damals umfasste der Fuhrpark rund 70 Fahrzeuge, durch die stete Expansion hat sich in der Folge auch der Aufwand in der Werkstatt deutlich erhöht: Eine eigene Prüfstraße für die Durchführung von §-57a-, Ladebordwand- und Kranüberprüfungen, Tachographen-Prüfstelle, Spenglerei und Lackiererei, Reifendienst (plus Reifenmanagement) – das ist nur ein kleiner Auszug der vielfältigen Tätigkeiten, die bei Reder firmenintern durchgeführt werden.

Vielfältige Möglichkeiten – guter Service

Aufgrund der kontinuierlich wachsenden Flotte wurde es im Laufe der Zeit notwendig, die Werkstatt mit einem speziell auf die Bedürfnisse eines modernen Transportunternehmens ausgerichteten IT-System auszustatten. „In der Vergangenheit hatten wir für den Werkstattbereich zwar ein eigenes Modul im Transportmanagementsystem, dieses war aber nicht durchgängig und außerdem mussten viele Abläufe handschriftlich durchgeführt werden“, blickt Günther Reder zurück. Grund genug für die beiden Reder-Brüder, sich nach einer geeigneten Werkstatt-Software umzusehen. Von der ursprünglichen Idee, eine All-in-one-Lösung zu installieren, sind die Verantwortlichen rasch abgekommen, da diese Schwächen im Detail offenbart hatte. „Wir haben dann das Projekt aufgeschnürt, einzelne Bereiche abgesteckt und sind dank vernünftiger Schnittstellen nun in der Lage, den Gesamtprozess optimal abzubilden“, betont Günther Reder. Die Wahl der geeigneten Werkstatt-Software fiel schlussendlich auf Werbas – nicht nur aufgrund der Möglichkeiten, die das System bietet, sondern auch wegen der kompetenten Betreuung durch Bernhard Kern, Service und Technischer Vertrieb bei RB-Power, dem exklusiven Vertriebspartner von Werbas in Österreich. Nach ersten Gesprächen im Herbst 2018 und der Implementierung im darauffolgenden Frühjahr wurde mit Beginn des Geschäftsjahres 2019/20 am 1. August 2019 das neue System in Betrieb genommen.

„Deutlich exaktere Lagerstandsführung“

„Seit der Einführung von Werbas ist es möglich, jedem Fahrzeug noch exakter und einfacher als bisher die Kosten einer Reparatur- oder Servicearbeit zuzurechnen. Da wir in der Werkstatt auf einen eigenen Lageristen verzichten, kann der einzelne Mechaniker nun einfach mittels Barcode-Scanner Teile entnehmen und somit wird auf einen Blick sichtbar, welche Teile im Lager noch vorhanden sind oder nachbestellt werden müssen. Damit erfolgt die Lagerbestandsführung deutlich exakter“, erklärt Harald Reder. Neben der Professionalisierung im Lager sorgt ein Zeiterfassungstool dafür, dass einzelnen Aufträgen gleich die Arbeitszeiten hinzugerechnet werden können. Auch die Kilometerstände der einzelnen Fahrzeuge werden nun täglich automatisch in das Werkstattsystem übermittelt und geben Aufschluss darüber, wann der Zeitpunkt für notwendige Arbeiten ansteht. „Zudem hält Werbas Nfz umfassende Auswertungen beispielsweise zu Verschleiß, Schäden und Treibstoffverbrauch bereit“, ergänzt Bernhard Kern. Die Werkstatt-Software eignet sich aber nicht nur für große Firmen wie Reder, sondern macht auch bei kleineren Betrieben durchaus Sinn, um unternehmensinterne Abläufe zu optimieren. Werbas Nfz kommt bei Reder nicht nur am Hauptsitz in Hörsching, sondern auch an weiteren Standorten, die über eine Werkstatt verfügen, zum Einsatz. Insgesamt wird an zwölf Arbeitsplätzen mit dem System, das bis dato reibungslos funktioniert, gearbeitet: „Nach einem Jahr im Einsatz können wir feststellen, dass mit der neuen Werkstatt-Software die Administration im Werkstattbereich professionalisiert werden konnte. Wichtig ist auch, dass die Mitarbeiter das System akzeptiert und verinnerlicht haben. Wir haben nun einen spürbar besseren Überblick über die Kostenstruktur“, zeigt sich Günther Reder zufrieden.

Quelle: TRAKTUELL 9/2020

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